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Islamismus in der MENA-Region (und darüber hinaus): Prof. Dr. Gudrun Krämer nimmt an interner Diskussionsreihe von SCRIPTS und dem Auswärtigen Amt teil

Am 08.12.2022 sprach die ehemalige SCRIPTS-Seniorprofessorin Prof. Dr. Gudrun Krämer mit Vertretern des Auswärtigen Amtes über das Thema "Ist der Islamismus in der MENA-Region (und darüber hinaus) eine Herausforderung für das liberale Skript?". Die interne Diskussion wurde von SCRIPTS' Knowledge Exchange Lab Politik organisiert.

News vom 13.12.2022

Wie unterscheidet sich der Islam von islamistischen Bewegungen? Was sind die spezifischen Merkmale des Islamismus im Gegensatz zum liberalen Skript? Warum spielt der Islamismus eine so wichtige Rolle, insbesondere in der MENA-Region? Inwieweit agieren islamistische Parteien als konstruktive politische Gesprächspartner? Und wie kann die deutsche Außenpolitik auf diese Dynamiken reagieren, insbesondere im Hinblick auf Politiken wie die Feministische Außenpolitik?

Prof. Dr. Gudrun Krämer nahm an einer internen Diskussionsrunde der Abteilung 3 des Auswärtigen Amtes teil, die für die diplomatischen Beziehungen zu Ländern in Afrika, Lateinamerika und der MENA-Region zuständig ist. Auf ihren Impuls zur Rolle des Islam und des Islamismus in der MENA-Region und darüber hinaus folgte eine lebhafte Diskussion über spezifische politische und diplomatische Aspekte des Islamismus.

Die interne Diskussionsreihe umfasst einen regelmäßigen Austausch zwischen Vertretern von SCRIPTS und dem Auswärtigen Amt. Bei diesen Runden wird die Chatham-House-Regel angewandt. Wenn ein Treffen oder ein Teil davon nach der Chatham-House-Regel abgehalten wird, steht es den Teilnehmer:innen frei, die erhaltenen Informationen zu nutzen, aber weder die Identität noch die Zugehörigkeit des/der Redner(s) noch die eines anderen Teilnehmers wird offengelegt.

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